Lauterbach und das deutsche Gesundheitswesen

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich erinnere mich noch sehr gut an die Aussagen vieler Bürger in Deutschland, als nach der letzten Bundestagswahl der Herr Lauterbach Gesundheitsminister wurde. Endlich mal ein Arzt und somit jemand von Fach, hieß es. Wer allerdings etwas genauer hinschaute und zwischen den Zeilen zu lesen vermochte, der wusste, dass seinerzeit selbst Scholz große Bedenken hatte, diesen Mann in sein Kabinett aufzunehmen.

Letztlich verdankte Lauterbach seinen Posten in einem nicht unerheblichen Maße dem Druck, den seine Fans vom Rhein in den sog. sozialen Medien ausübten. Die damals anlaufende Corona-Hysterie, die von Lauterbach angefeuert wurde, tat ein Übriges. Dazu aber später mehr.

Ich werde in diesem Beitrag vielen Fakten darstellen, die allgemein nicht sehr bekannt sind, aber dennoch ein Licht auf Lauterbach werfen, in welches er gehört.

Es stimmt offenbar, dass er Medizin studiert hat. Nach dem Abschluss dieses Studiums hat es allerdings weder für eine Laufbahn in der experimentell-theoretischen Medizin noch für eine Laufbahn in der klinischen Medizin gereicht. Lauterbach war bis vor wenigen Jahren nicht mal im Besitz der Ärztlichen Approbation (das ist die  staatliche Erlaubnis, ärztlich tätig werden zu können).

Was also hat er bis zur Ernennung zum Gesundheitsminister getan ?

Hierzu nachfolgend einige Stichpunkte:  nach dem normalen Medizinstudium zog es ihn in die USA. Dort hat er nicht etwa wissenschaftlich oder klinisch gearbeitet. Er hat es vorgezogen, Vorlesungen und Seminare über Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomie zu belegen. Zum Abschluss des USA-Aufenthaltes hat er eine Arbeit verfasst, die nach der Rückkehr nach Deutschland als Hauptvoraussetzung für seine Berufung zum Professor galt.

Der Autor dieses Textes hat sich die Mühe gemacht, diese Arbeit zu lesen. Sie ist auf einem Niveau, welches ein begabter Gymnasiast in einem Leistungskurs für Politik auch hätte zusammenschreiben können. Eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit, die gemeinhin in Deutschland als Grundvoraussetzung für eine höhere wissenschaftliche Laufbahn in der Medizin notwendig ist, ist es definitiv nicht.

Aber Herrn Lauterbach hat es genügt, um ein Institut für Gesundheitsökonomie zu gründen, als dessen Direktor er sich selbstverständlich selbst vorgeschlagen hat. Dieses Institut bestand übrigens aus 3 oder 4 Zimmern, die sich irgendwo in Köln im Obergeschoss eines Supermarktes befanden.

Nun fing Lauterbach an, Gutachten zu schreiben. Diese Gutachten wurden von der Pharrmaindustrie in Auftrag gegeben und natürlich auch bezahlt. Somit standen die Ergebnisse bereits mit Auftragserteilung schon fest. Nachfolgend 2 Beispiele:

Lauterbach war maßgeblic beteiligt an einem Gutachten über  einen Cholesterinsenker namens „Lipobay“ der Fa. Bayer. Dieses Präparat war seinerzeit in den USA bereits vom Markt genommen worden, da es viel zu viele unerwünschte Nebenwirkungen hatte, die bis zum Tod reichten. Dennoch wurde es in Deutschland mit Hilfe des Lauterbach-Gutachtens zugelassen. Es kam zu einer nicht unerheblichen Zahl von Todesfällen nach Einnahme. Erst dann wurde es auch in Deutschland verboten.

Analog verlief das Zulassungsverfahren eines Appetitszüglers namens „Reductil“. Positive Bewertung durch Lauterbach. Zulassung des Präparates in Deutschland trotz Warnung durch die tatsächlichen Spezialisten. Sie ahnen den weiteren Verlauf: es kam zu einer Vielzahl von schweren Nebenwirkungen mit Todesausgang. Das Präparat wurde verboten.

Natürlich wurden die Gutachten von der Pharmaindustrie fürstlich bezahlt. Was zählten da schon einige Dutzend Tote ?

Selbstverständlich hat Lauterbach nicht nur Gutachten für die Pharmaindustrie verfasst. Er war sich auch nicht zu schade, für die Margarineineindustrie zu trommeln, um den Komsum von Margarine zu steigern (wissenschaftlich volllkommen absurd, teilweise sogar nachgewiesen schädlich).

Seiner Karriere im Politikbetrieb haben die Fehlentscheidungen allerdings nicht geschadet. Lauterbach spielte als „Berater“ eine unheilvolle Rolle bei der Gestaltung des Krankenhauswesens in Deutschland. Er ist mitverantwortlich für die Privatisierung von kommunalen Krankenhäusern und Kliniken und er ist einer der Mitverantwortlichen für die Einführung eines absurden Abrechnungssystems im Krankenhausbereich, was unter anderem auch zu einer unwürdigen Behandlung der Patienten geführt hat.

Aber das Unheil setzt sich weiter fort. Das von ihm angestrebte sog. Krankenhausreformgesetz wird dazu führen, dass insbesondere kleinere Krankenhäuser im ländlichen Raum (wie z.B. im Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt) in ihrem Leistungsspektrum stark beschnitten werden, teilweise auch einfach geschlossen werden. Die Erreichbarkeit von Krankenhäusern wird erschwert, die Zufahrtswege werden immer länger werden, die Notfallversorgung wird noch schlechter werden als bislang. Für Lauterbach scheint es wichtiger zu sein, dass die stationäre Versorgung in den westdeutschen Großstädten sehr gut funktioniert. Der Osten ist ganz offensichtlich nicht so wichtig…

Kommen wir zum Reizthema Corona. Wie nicht anders zu erwarten, spielte und spielt der Lauterbach auch hier eine unselige Rolle. Gemeinsam mit seinem Vorgänger im Amt Spahn ist er einer der Hauptverantwortlichen für die massiven Grundrechtsverletzungen in der Zeit von Ende 2020 bis 2022. Jeder kann sich noch an die unsägliche Bevormundung der Bevölkerung, die Diskriminierung von Kritikern der offensichtlich falschen Maßnahmen wie Maskenzwang, Impfpflicht, Testpflicht usw. erinnern.

Wie wir inzwischen wissen, waren alle diese Zwansgmaßnahmen unberechtigt bzw. falsch.

Ganz nebenbei: wieso haften Spahn und Lauterbach nicht persönlich für den volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe, der allein durch den hysterischen und blödsinnigen Kauf von „Impfstoffen“ und Atemmasken entstanden ist. Sind die Provisionen, die seinerzeit geflossen sind, wirklich detailliert aufgeklärt ?  Warum eigentlich fühlen sich Spahn und Lauterbach auch heute noch im Recht ? Viel dreister geht es kaum noch !

Was ist es, worauf Lauterbach wahrscheinlich besonders stolz ist und was er in der derzeitigen Amtszeit durchgedrückt hat ?

Da muss zunächst die Freigabe des Cannabis genannt werden. Die ist erfolgt, obwohl tatsächlich fast alle Ärzte und Ärzteverbände davor gewarnt haben. Wahrscheinlich aber ist die Lobby der Dealer und der Suchtabhängigen in Deutschland einfach zu groß und musste von Lauterbach bedient werden.

Als nächstes folgt das sog. Selbstbestimmungsgesetz, was ich nicht näher erläutern muss. Ebenfalls gegen den einhelligen Protest von Ärzten mit Gewissen und Ärzteverbänden durchgedrückt und ohne jeden tieferen Sinn und Verstand.

Und schließlich muss unbedingt die unheilvolle Rolle des Lauterbach bei der Frühsexualisierung unserer  Kleinsten erwähnt werden. Unter seiner Verantwortung werden Broschüren und Anleitungen für Kindergärten gedruckt, wie „Doktorspiele“, dark rooms u.ä. organisiert werden können und wie 2-3 jährige Kleinkinder zur Selbstbefriedigung angeregt werden können.

Diese Fakten, sehr geehrte Leserinnen und Leser, sollten uns, wie schon oben erwähnt, den Lauterbach in einem Licht sehen, in welches er wirklich gehört. Er ist kein tätiger Arzt, er ist kein Wissenschaftler, er ist ledigllich ein ideologiegetriebener und wahrscheinlich auch von Dämonen getriebener Politkommissar der SPD, der Deutschland nicht gut tut.

Dr. Spengler